Test - Dark Messiah of Might & Magic: Elements : Die Fantasy-Action auf X360 besser als auf PC?
- X360
Der Umfang des Spiels ist insgesamt ordentlich, zumal sich jeder Durchgang mit einer anderen Charakterklasse etwas anders spielt. Zudem kann 'Elements' auch noch mit einem Mehrspielermodus aufwarten. Dieser muss allerdings aus dem Menü erst extra gestartet werden und verblüfft mit langen Ladezeiten, zudem erschien uns die Grafik hier nochmals schlechter zu sein. Bei den Spielmodi gibt es wenig Überraschungen, einzig der Kreuzzugmodus konnte uns ein wenig länger an die Konsole fesseln. In diesem tretet ihr gegen ein zweites Team an und müsst diverse Aufgaben erfüllen. Da ihr für den Mehrspielermodus euren Helden aus dem Soloabenteuer nicht übernehmen dürft, müsst ihr vor dem Start eines Spiels Charakterklasse und grobe Fähigkeitsrichtung auswählen.
Geschnitten
Zwei Anmerkungen noch zum Schluss: Trotz des USK-Siegels "Keine Jugendfreigabe" kommt 'Elements' in der deutschen Version geschnitten daher. Es fließt weniger Blut als im Original und Leichen verschwinden nach kurzer Zeit. Die Atmosphäre leidet hierunter nicht unbeträchtlich. Außerdem hat uns ein Bug zu schaffen gemacht. Gleich im zweiten Kapitel war unser Held nach dem Abspielen einer storybasierten Zwischensequenz einige Male hintereinander immer tot. Erst ein Neuladen des letzten Spielstandes half. Umso wichtiger ist es also, dass ihr trotz automatischer Checkpoints regelmäßig selbst speichert.
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