Die Achtziger waren für mich etwas früh, dennoch schwappte vieles von damals auf meine Jugend in den Neunzigerjahren über, vor allem Filme und Musik. Davor verbeugt sich Crossing Souls tief – und dafür mag ich es. Vollgestopft mit grafischen Anspielungen und begleitet von einem richtig schönen Elektrosound steht für mich nicht das Spielerische im Vordergrund. Denn die Rätsel und Sprungpassagen sind nichts Besonderes, wollen aber auch gar nicht im Vordergrund stehen. Das bleibt neben dem Nostalgie-Faktor der Geschichte vorbehalten, die deutlich spannender und emotionaler verlief, als ich es erwartet hatte.
Überblick
Pro
stilvolle Pixel-Optik
klasse Synthesizer-Sound
massig Anspielungen auf die 80er-Jahre-Kultur
Contra
geringer spielerischer Anspruch
etwas ungenaue Steuerung
einige Fähigkeiten (Charlie) werden kaum genutzt
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