Test - Batman: Arkham City : Dunkler Rächer rächt auf dem PC
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Vor ungefähr einem Monat erschien Batman: Arkham City auf PS3 und X360. Die PC-Version sollte gleichzeitig erscheinen, wurde aber mehrfach verschoben. Nun kann man als Batman auch auf den Rechenknechten durch die riesige Gefängnisstadt gleiten und Superschurken in die Schranken weisen. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.
Die Fortsetzung zum Überraschungshit Batman: Arkham Asylum erschien vor gut einem Monat für die Konsolen und schlug ein wie eine Bombe. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, was das neueste Werk von Rocksteady bietet und wie es sich spielt, werft einen Blick auf den ausführlichen Test von Kollege Michael. In diesem Artikel beschäftigen wir uns damit, was die PC-Version auf dem Kasten hat und ob sich Batman mit Maus und Tastatur genauso gut spielen lässt wie mit einem Controller.
Doch für diejenigen unter euch, die bis jetzt noch nichts über Batmans neuestes virtuelles Abenteuer gehört haben, eine kleine Zusammenfassung: 18 Monate nach den Vorfällen in Arkham Asylum ist der damalige Anstaltsleiter Quincy Sharp nun Bürgermeister von Gotham City. Mittlerweile wurde ein Teil der Stadt abgesperrt und als Gefängnis für Superschurken wie Joker, Two-Face oder Pinguin umfunktioniert. Bruce Wayne wird politisch aktiv und fordert die Schließung der Einrichtung. Jedoch wird er von Hugo Strange, der die Kontrolle über Arkham City hat, entführt und findet sich kurze Zeit später selbst in der Vollzugsanstalt wieder. In Arkham City bricht das Chaos aus und es liegt an Batman, für Recht und Ordnung zu sorgen.
Generell bietet der zweite Teil auf dem PC die gleiche umfangreiche Spielerfahrung wie auf den Konsolen von Microsoft und Sony. Die actionreichen Kämpfe und Schleichpassagen haben nichts von ihren Reizen eingebüßt.
Allerdings sind die Catwoman-Episoden von Anfang an im Spiel enthalten, müssen nicht als Schutzmechanismus gegen den Gebrauchtspielemarkt herhalten und erst per Code freigeschaltet werden.
Visueller Leckerbissen ...
Der dunkle Ritter macht auf dem heimischen PC visuell eine noch bessere Figur als in den Konsolenversionen. Gerade die Charaktere sehen auf einem potenten Computer eine ganze Ecke hübscher aus und wirken deutlich detaillierter als auf der PlayStation 3 oder Xbox 360. Generell ist das Bild dank der höheren Auflösung viel schärfer. Und wenn der dunkle Rächer von einem Dach einen Blick auf die Gefängnisstadt Arkham City wirft, wird sogar das düsterste Viertel zum morbiden Postkartenmotiv.
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