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Preview - Aliens: Colonial Marines : Es drückt im Bauch

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Allerdings fällt bei der Präsentation sofort auf, dass die Animationen der Aliens noch arg unnatürlich und steif wirken. Das gleiche trifft auch auf die Sterbeanimationen und -physik zu. Bei mehreren Aliens auf dem Bildschirm war zudem das Geschrei der Viecher etwas zuviel des Guten, worunter die Atmosphäre bei der Präsentation litt. Positiv wurde diese wiederum durch die Kommentare des Helden aufgewertet. Ähnlich wie beim gezeigten Material vom neuen Tomb Raider führt der Protagonist auch kleinere Selbstgespräche und kommentiert das, was er sieht und erlebt. Das wirkt weitaus lebendiger und natürlicher als ein stummer Holzklotz, der auf nichts reagiert.

Mehr als ballern?

Gerade aber die Atmosphäre ist bei einem Alienspiel extrem wichtig. Positiv ist hier vor allem der Einsatz des Motiontracker zu erwähnen, der mit seinem berüchtigten Piepen darauf aufmerksam macht, wo sich Fremdkörper befinden. Doof nur dass ihr während des Einsatzes des Motiontrackers nicht ballern könnt und es etwas dauert, das Gerät ein und auszupacken. Aber genau das ist System und macht ja auch viel der Spannung aus. Wissen zu wollen wo der Feind sich befindet aber dann eben kurzzeitig wehrlos zu sein.

Auch die originalen Soundeffekte der Pulserifle erhöhen die Authentizität. Apropos ballern: geballert wurde ziemlich viel. Unter anderem auch mit der Smartgun, die automatisch Gegner anvisiert. Diese Stelle wirkte dann etwas wie der obligatorische „Bediene das leerstehende Geschütz“-Abschnitt, den man aus etlichen Kriegsshootern kennt. Ruhigere Passagen waren sehr rar gesäht und von Rätseln fand sich auch erst mal noch keine Spur. Laut den Entwicklern soll das Spiel aber noch weitaus abwechslungsreicher sein und auch mehr bieten als nur saftige Action.

Koop Modus ftw!

Im Spiel sind wir aber nicht nur alleine unterwegs. An einer Stelle befreien wir einen gefangenen Marine der als Brutstation von den Aliens an die Wand getackert wurde. Der Kollege ist dann zumindest kurzzeitig mit uns gemeinsam unterwegs. Befehle oder ähnliches könnt ihr ihm nicht erteilen. Eine weitere Form des „Wir sind gemeinsam unterwegs“ gibt es im Koop-Modus. Bis zu vier Spieler können online gemeinsam die Story-Kampagne durchzocken. Jederzeit könnt ihr in ein laufendes Spiel ein- und aussteigen. Per Splitscreen können zwei Spieler gemeinsam spielen.

Filmreife Umgebungen

Als Locations stehen schon mal die Sulaco, die zerstörte Raumstation auf dem Planeten und auch das Raumschiff des berühmten Space Jockey, in welchem die Eier aus dem ersten Alienfilm zuerst gefunden wurden, auf dem Programm. Ob wir auch am Ende auf der Erde landen werden und was es für weitere Lokalitäten gibt, wollten die Entwickler noch nicht verraten. Optisch zeigen sich die Kulissen schon sehr detailverliebt. Der Endkampf-Hangar aus dem Film sieht im Spiel exakt genauso aus.

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