Preview - Aggression: Reign over Europe : Historisch angereicherte Echtzeitstrategie
- PC
Welche Spezialisten sollen es sein?
Hindenburg wäre beispielsweise ein fantastischer General, während Churchill eher ins Außenministerium gehört. Dies sollen aber nur kleine Beispiele sein. Je nachdem, wie deren Charaktere ausgebildet sind, profitiert man in dem einen oder anderen Bereich. Jeder Beruf bringt zusätzlich Fähigkeiten mit sich, die auf der Karte oder im Kampf eingesetzt werden können. Auch diese Persönlichkeiten steigen insgesamt bis zu 15 Level auf. Jedes Level stellt einen Fertigkeitspunkt für einen der bis zu drei Berufe dar. Auch hier seid ihr wieder völlig frei, ob 15 Punkte in einen einzigen Beruf oder je fünf in drei unterschiedliche gesteckt werden. Mit jedem Erfahrungslevel steigt zusätzlich der Einflussbereich der Person.
Ein 32 Technologien umfassender Tech-Baum sorgt für Abwechslung. Am Ende der Fahnenstange wartet die Atombombe, die als ultimative Waffe das Kriegsglück komplett wenden kann. Städte werden zum Beispiel entweder durch Eroberung oder Zerstörung durch eine Bombe eingenommen. Was man hinterher mit dem Trümmerhaufen noch anfangen kann, müsst ihr allerdings selbst rausfinden. Weiterhin wichtig neben Forschung und Militär sind natürlich Rohstoffe, Produktion und Finanzen. All das muss gut im Auge behalten werden. Da das gesamte Geschehen auch auf der taktischen Karte komplett in Echtzeit abläuft und zwischendurch immer wieder Missionen abgeschlossen werden müssen, ist Langeweile ganz sicher ein Fremdwort in diesem Spiel.
Kein Mehrspielermodus!
Missionen können zum Beispiel so aussehen, dass eine türkische Stadt dringend bestimmte Güter benötigt und wir, um uns mit den Türken besser zu stellen, diesen Auftrag gerne annehmen. In diesem Bereich spielt dann auch Diplomatie eine wichtige Rolle, um Alliierte zu gewinnen. Leider hat die Echtzeitkomponente einen entscheidenden Nachteil: Einen Mehrspielermodus wird es nicht geben. Während der Entwicklung wurde festgestellt, dass die taktische Karte nicht funktionieren würde. Schade eigentlich.
Kommentarezum Artikel