News - Wargaming United : Unternehmen sammelt mit Ingame-Bundles Geld für die Ukraine
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Auch wenn das Unternehmen Wargaming sich vor allem mit militärischen Inhalten an Spielerinnen und Spieler richtet, verabscheut das Studio reale Konflikte. Diese Einstellung verdeutlichen die Entwicklerinnen und Entwickler mit der Initiative Wargaming United noch einmal.
Seit Februar 2022 tobt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und er wirkte sich in den vergangenen Monaten bereits mehrfach auf die Spielebranche aus. So schloss das Studio kurz nach Ausbruch des Konflikts die eigenen Wirkungsstätten in Russland und Weißrussland, trotz des Ausblicks auf massive finanzielle Einbußen.
Mit Wargaming United geht das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weiter und unterstützt die Ukraine noch einmal direkt. In sechs Spielen findet ihr Bundles, die ihr erwerben könnt. In World of Tanks, World of Tanks Blitz, World of Tanks Modern Armor, World of Warships, World of Warships: Legends und World of Warplanes findet ihr Anpassungselemente aus der Feder der Künstler der Wargaming Kyiv Studios.
Ihr zeigt mit dem Kauf nicht nur Ingame euren Support, euer Geld geht auch zu 100 Prozent an United24, die offizielle Spendenplattform der Ukraine. Von den Erlösen sollen Krankenwägen des Typs C erworben werden. Diese beinhalten Defibrillatoren, Herzmonitore, Sauerstofftanks und künstliche Lungenbeatmungsgeräte. Die Bundles sind vom heutigen 18. Oktober bis zum 1. November 2023 erhältlich.
Seitens Wargaming heißt es in einem Statement: "Hier bei Wargaming lieben wir Kriegsspiele, aber wir verabscheuen den echten Krieg. Und dieses Thema ist für uns besonders heikel, da wir ein großes Studio in Kiew haben, das intensiv an World of Tanks und anderen Produkten arbeitet, trotz all der schrecklichen Ereignisse, die das Land jeden Tag durchlebt."
Weiter geht das Studio auf bereits geleistete Hilfe ein: "In den letzten anderthalb Jahren hat Wargaming einen Spendenbeitrag zur Unterstützung der ukrainischen Zivilbevölkerung geleistet, darunter 1 Million Dollar für medizinische Hilfe und Ausrüstung in der ersten Kriegswoche, 100.000 Dollar für die Opfer der Katastrophe von Kachowka und mehrere andere Aktionen. Hunderte unserer Mitarbeiter haben aus eigener Initiative gespendet, eine interne Spendenaktion gestartet und 200.000 Euro für den Kauf von Krankenwagen für ukrainische Sanitäter gesammelt."
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