News - The Witness : Hintergründe zur PS4-Exklusivität
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Auf dem PlayStation-Event in New York wurde mit The Witness auch ein neuer Titel der Braid-Macher vorgestellt, der zumindest für eine gewisse Zeit exklusiv der PlayStation 4 vorbehalten bleiben wird. Gerüchte, wonach sich Sony diese Exklusivität durch Geld erkauft hätte, weist Entwickler Jonathan Blow nun aber in einem Interview zurück.
Laut Blow spielte Geld bei dieser Entscheidung überhaupt keine Rolle, auch nicht, um die Entwicklung des Spiels überhaupt finanzieren zu können. Ursprünglich habe man die PlayStation 3 und die Xbox 360 angepeilt, man habe sich aber aufgrund der langsamen Systemkomponenten allerdings dagegen entschieden. Mit der Zeit sei man also immer weiter Richtung Next-Gen-Plattformen gedriftet, so Blow weiter, so dass man sich mit der PlayStation 4 und Microsofts nächster Konsole beschäftigt habe.
Bei Sony habe es in diesem Zusammenhang Leute gegeben, die das Spiel vom Start weg mochten und den Kontakt zu den Entwicklern gehalten hätten. So kamen die Braid-Macher verstärkt zu Entwickler-Events bei Sony, erhielten ein Dev-Kit und haben mit diesem herumexperimentiert.
Mit Microsoft habe man dagegen derzeit überhaupt keine Kommuikation und darüber hinaus hätte man auch noch keinen Zugang zur neuen Konsole der Redmonder. Generell hätten die Macher aber ohnehin mehr für die Spezifikationen der PlayStation 4 übrig als für die geleakten mutmaßlichen technischen Details der Durango.
Den letzten Ausschlag habe dann auch noch die Positionierung der PlayStation 4 gegeben, die viel mit dem Motto "it's about games" arbeitet. Deshalb habe man sich schlussendlich für den Exklusivitäts-Deal entschieden, um auch einen Auftritt in der Show zu erhalten; die grundlegende Entscheidung sei aber ohnehin schon früher gefallen.
Das First-Person-Puzzle The Witness soll auf der PlayStation 4 rund 25 Stunden lang beschäftigen. Unabhängig der PS4-Veröffentlichung seien auch Versionen für PC und iOS denkbar.
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