Preview - The Legend of Zelda: A Link Between Worlds : Feldstudie
- 3DS
Vor rund zwei Monaten entführte uns Nintendo ein erstes Mal in die Welt von A Link Between Worlds. Damals besaß der Titel noch keinen Namen und gewährte erste Einblicke in die Spielmechanik und einen Dungeon. Alles fühlte sich vertraut an. Der Geruch des Super-Nintendo-Moduls von A Link To The Past stieg einem förmlich in die Nase und ließ fast vergessene Erinnerungen aufkommen.
In der Anspielversion machten wir aber diesmal kein stickiges Verlies unsicher, sondern genossen die frische Luft der Hyrule-Ebene. Protagonist Link tritt aus dem Haus, das Millionen von Spielern in einer schicksalsträchtigen, verregneten Nacht bereits in A Link To The Past verließen. Doch diesmal prasseln keine Regentropfen nieder, stattdessen ist die Welt lichtüberflutet und eine neu arrangierte Musik schmeichelt unserem Gehörgang. Mit Schwert, Schild und einer kleinen Auswahl an bekannten Ausrüstungsgegenständen bewaffnet wagen wir eine kleine Entdeckungstour.
Wo man auch hinschaut: alles wirkt vertraut. Nahezu jeder Baum, jedes Grasbüschel und jede Steinwand befinden sich am selben Ort wie vor über 20 Jahren. Auch unsere Feinde in Form von Krähen, bewaffneten Wachen und Feuer speienden Zoras haben nichts von ihrer bedrohlichen Art verloren. Oftmals reicht es, das Schwert zu zücken und unnachgiebig Schläge zu platzieren. Wer seiner Klinge überdrüssig ist, kann auch auf Pfeil und Bogen, Bomben oder den Feuerstab zurückgreifen.
Der Feuerstab erschafft eine riesige Feuersäule, die vom 3-D-Effekt ideal in Szene gesetzt wird. Mittels der Sprengkraft der Bomben legen wir eine Höhle frei, die zu einer Feenquelle führt. Nachdem unsere Beschwerden auf magische Weise gelindert wurden, begeben wir uns fernab der dichten Wälder auf den Weg nach Osten. Inmitten einer Steinformation erblicken wir ein kostbares Herzteil, das allerdings unerreichbar scheint. Doch dank der Fähigkeit, die bereits die erste Demoversion bot, liegt die Lösung des Rätsels auf der Hand.
Link projiziert sich mit einem einfachen Knopfdruck an die Felswand und gelangt so in die erwähnte Nische mit dem Herzteil. Auf unserem weiteren Weg durch die Hyrule-Ebene stoßen wir des Öfteren auf riesige Steinfelsen, an denen kein Pfad vorbeiführt. Ein Besuch im Schloss bleibt uns verwehrt und wird wohl erst in der fertigen Version anstehen. Auch wenn der Grafikstil nicht jedermanns Sache ist, gibt es ansonsten auf technischer Seite wenig zu kritisieren. Die Bildwiedergabe war stets flüssig und soll laut Nintendo selbst im 3-D-Modus mit 60 Bildern pro Sekunde glänzen.
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