Special - Quantum Break : Die Zeit steht still

Kurz vor der diesjährigen E3 veröffentlichte Remedy ein Video zu seinem neuen Werk Quantum Break. Sam Lake, Creative Director des Action-Titels, verkündete darin, dass man nicht in Los Angeles, sondern erst zwei Monate später auf der gamescom erstmalig ausführlich Spielszenen live präsentieren werde. Das lässt die Vorfreude auf Europas größte Spielemesse natürlich steigen. Doch die Frage lautet: Können die Max-Payne-Macher einen weiteren Hit landen?

Fakten

Richtig viel ist zu Quantum Break nicht bekannt: Nach einem furchtbar fehlgeschlagenen Experiment droht die Zeit für immer stillzustehen. Während das für die Menschheit natürlich alles andere als rosig wäre, birgt dieser Kniff für die Spieler interessante Möglichkeiten. Doch nicht nur ein virtuelles Abenteuer erwartet euch, gleichzeitig zur Veröffentlichung im kommenden Jahr soll es auch eine Live-Action-Serie geben, die sich eher auf die dunklen Machenschaften des Konzerns Monarch konzentriert, euren Gegenspieler.

Darum freuen wir uns darauf

Quantum Break kommt von Remedy. Und die kreativen Köpfe hinter Max Payne sowie Alan Wake sind bekannt dafür, packende Thriller zu inszenieren. Ganz zu schweigen von der Zeitanomaliethematik. Mit der Hardware-Power der Xbox One dürften die Finnen, auch was die Grafik betrifft, aus dem vollen Schöpfen können. Ihr könnt sicher sein, dass Quantum Break optisch zu den Schmankerln der noch jungen Microsoft-Konsole zählt.

Deswegen haben wir noch Bedenken

Quantum Break kommt von Remedy. Und so sehr die Entwickler bei der Inszenierung und der Erzählung von Geschichten glänzen, bei der Spielmechanik lassen sie gerne Federn. Besonders Alan Wake litt unter sich wiederholenden Spielelementen, bevor es am Ende zu einer wilden Ballerei ausartete. Nun muss Remedy mit seinem neuen Baby zeigen, dass man ein komplett rundes Produkt auf die Beine stellen kann. Die Erwartungen der Fans sind dementsprechend hoch.