Test - Fussball Manager 14 : Wer Neues findet, darf's behalten
- PC
Ach ja, die lieben Fußballmanager. Kein anderes Genre gibt uns die Möglichkeit, unser allsamstagliches Fachgesimpel so schön in die Tat umzusetzen und den Herren Löw, Fink oder Keller mal zu zeigen, wie man ein Team zum Erfolg führt. Die Fussball-Manager-Reihe von EA und Bright Future hat bereits eine lange Tradition. Allerdings gerät die Serie zunehmend in die Kritik selbst der leidensfähigsten Fans und schießt in diesem Jahr den Vogel ab - was den kürzesten Test der Gameswelt-Geschichte zur Folge hat.
Da ist er nun, der FM 14, mit dem wertig klingenden Untertitel „Legacy Edition“, frisch installiert auf unserem Rechner. Voller Vorfreude (na ja) stürzen wir uns ins Spiel. Erster Eindruck: „Moment mal, das kennen wir doch!“ In der Tat. Was wir hier offenbar vorliegen haben, ist der FM 13. Sieht zumindest genauso aus. Irritiert greifen wir zur Packung. Auf der Rückseite entdecken wir mit der Lupe einen rund 5 x 50 Millimeter großen Hinweis: „Nur aktualisierte Trikots und Kader“. Für schlappe 40 Euro. Kann doch nicht sein, oder? Ungläubig bestreiten wir eine Saison. Und tatsächlich: Der FM 14 IST der FM 13 - nur mit aktuellen Daten sowie ein paar Bugfixes und die freispielbaren Elemente sind nun von vornherein freigeschaltet. Sonstige Änderungen entdeckt man quasi nur mit dem Mikroskop und alte Fehler sind immer noch vorhanden.
Daher machen wir es wie die Entwickler: Wir bringen einfach den Test zum FM 13 und ergänzen ihn um ein neues Fazit. Was die können, können wir schon lange. Nur dass wir noch etwas fauler sind und den Text nicht einbinden, sondern nur drauf verlinken. Danke für eure Aufmerksamkeit.
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