Test - FIFA Street 3 : Fun-Kick für die Hosentasche
- DS(i)
Der Ball rollt mal wieder – und wie er rollt! EA Sports BIG bringt mit 'FIFA Street 3' die etwas andere Adaption des deutschen Volkssports auf den Nintendo-Handheld. Realismus in Reinkultur? Von wegen! Stattdessen geht es um überproportionierte Profis, gewagte Tricks und spektakuläre Tore. Wir haben uns die mobile Fassung des Kicks zu Gemüte geführt.
Wie schon die bereits erhältliche Heimkonsolenfassung von 'FIFA Street 3' vollzieht die DS-Version einen kompletten Gesichtswechsel. Man setzt nicht mehr auf realistische Kicker, die auf urbanen Hinterhofplätzen den einen oder anderen Trick zelebrieren, sondern auf ihre Comic-Pendants aus einem anderen Universum. Das tut der Serie gut, so bekommt sie zumindest einen Wiedererkennungswert.Aus technischer Sicht ist die DS-Version durchaus auf dem Stand der Dinge. Lässige Musik dröhnt aus den Lautsprechern des Handhelds, Spieler bewegen sich in flüssigen Animationen über den Bildschirm und wer will, der kann 'FIFA Street 3' sogar via Stylus und Touchscreen spielen. Der Gewohnheit halber haben wir allerdings zur standardisierten Steuerung via Digikreuz und Buttons gegriffen, was auch deutlich genauer von der Hand geht als die Touchscreen-Variante. Einzig und allein beim scheinbar willkürlichen Abschluss vor dem Kasten zicken die Polygonkicker etwas – der Torerfolg erscheint wie ein Zufallsprodukt.
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