Preview - FIFA 14 : You'll never walk alone
- One
EA hat bereits auf der Microsoft-Pressekonferenz bestätigt, dass die nächste Konsolengeneration mit dem nahezu gesamten Sportspiele-Line-up, ausgenommen NHL, unterstützt wird. Neben Serien wie UFC, NBA und Madden wird somit noch ein weiteres Zugpferd des Publishers seinen Einstand auf der neuen Generation feiern: FIFA 14. Wir hatten die Gelegenheit, einige Matchs auszutragen und uns von der Qualität des neuen FIFA-Ablegers zu überzeugen.
Vor nicht allzu langer Zeit konnten wir uns bereits in Köln von der Qualität von FIFA 14 für die aktuellen Konsolen überzeugen. Auf der E3 wurde uns nun erstmalig die Version für die Next-Gen-Konsolen vorgestellt. Die erste Neuerung erkennen wir auf den ersten Blick: FIFA 14 glänzt mit Detailreichtum wie in keinem anderen Serienableger zuvor. Von profanen Dingen wie Grasspuren und Dreck am Torpfosten bis zu atmosphärisch elementaren Punkten wie aktiveren Zuschauern ist alles dabei.
Allerdings wurde nicht nur an der Optik geschraubt, auch spielerische Elemente wurden auf Vordermann gebracht. Gerade die künstliche Intelligenz des Torhüters wurde in vergangenen Serienablegern kritisiert. In FIFA 14 soll dieser nun authentischer wirken und beispielsweise haltbare Bälle durchlassen. Darüber hinaus warten die Feldspieler mit mehr Animationen auf, die neben optischen Verbesserungen eine deutlich höhere Bewegungspalette mit sich bringen.
Ballführerende Spieler können Grätschen ausweichen, indem sie den Fuß heben, oder sind im Abschluss und beim Kopfball variantenreicher. Ein Spieler in Bedrängnis wird nur einen schwachen Kopfball ausführen können, während ein Spieler in einer ungestörten Position zu einem deutlich wuchtigeren Kopfball in der Lage ist. Die Vielzahl an neuen Animationen im Spielfluss kommt deutlich zum Tragen. Dadurch, dass einzelne Bewegungsabläufe besser ineinander übergehen, wirkt der Ablauf eines Matchs flüssiger.
Der bessere Spielfluss geht allerdings auf Kosten der Spielgeschwindigkeit. Als Beispiel kann in diesem Bezug das Abschirmen des Balls genannt werden, das bei FIFA 14 eine deutlich gewichtigere Rolle erhält. Das geht so weit, dass wir das Abschirmen in fast jedem Spielzug einsetzen mussten. Somit nähert sich der Titel weiter der Realität an, indem auch taktische Finesse für den Sieg vonnöten sind.
Der Titel wirkt dadurch deutlich authentischer. Überflüssige Bälle, die beim Einwurf wieder ins Aus gekickt werden, Schiedsrichter, die Bälle versehentlich abfälschen, oder Spieler, die sich bei einem Kopfballduell aufeinander stützen, sorgen darüber hinaus für ein immersiveres Spielgefühl.
Kommentarezum Artikel