Preview - Black Mirror III : Das Horror-Adventure geht weiter
- PC
Black Mirror III schließt lückenlos an die Geschehnisse des zweiten Teils an und erzählt nicht nur die Geschichte um den Familienfluch der Gordons zu Ende. Denn alle Fragen, die im Vorgänger offen geblieben sind, werden nun beantwortet.
Mit einer brennenden Fackel in der Hand kehrt Darren nach seiner Flucht in den Wald zum lichterloh brennenden Black Mirror Castle zurück. Wenige Sekunden später klicken die Handschellen. Die Polizei nimmt Darren als Hauptverdächtigen fest und unterzieht ihn einer ausgiebigen Befragung. Nach einem dreiwöchigen Arrest und von schlaflosen Nächten, albtraumähnlichen Visionen und Mordfantasien geplagt, wird Darren wieder auf freien Fuß gesetzt. Jetzt ist er auf sich alleine gestellt und muss die Rätsel in seiner Vergangenheit lösen.
Fortsetzung folgt ... jetzt!
Black Mirror III schließt lückenlos an den zweiten Teil an. Die Geschichte konzentriert sich dabei auf Orte rund um das Black Mirror Castle in Willow Creek und die Umgebung, die wir bereits in den beiden Vorgängern kennengelernt haben. Ebenso gibt es viele Momente oder Versatzstücke und Anspielungen, die uns an die Geschehnisse aus den beiden ersten Teilen erinnern. So können wir beispielsweise sogar ein Museum in der Stadt besuchen, in dem alle Relikte aus Black Mirror I und II zu sehen sind.
Black Mirror III ist, wie seine beiden Vorgänger, ein klassisches Point-&-Click-Adventure in der sogenannten 2,5-D-Technik. Das heißt: Wir bewegen unsere beiden dreidimensionalen Charaktere durch zweidimensionale, detailliert gezeichnete Hintergründe. Zwei Charaktere ist hier vielleicht ein bisschen zu viel gesagt, denn von Anfang an bewegen wir nur Darren und erst gegen Ende können wir die zweite Person steuern. Mit ihnen gilt es jedenfalls, 62 verschiedene Plätze zu erforschen.
Für Neueinsteiger und alte Hasen
Aber zurück zur Geschichte: Als Darren aus dem Gefängnis entlassen wird, erhält er die Polizeiakte, in der wir nachlesen können, was eigentlich passiert ist. Auch hat er in seiner Zelle sein Tagebuch dabeigehabt, das uns weitere Informationen liefert. Dazu können wir wegen Darrens vernebelten Zustands jederzeit eine Psychologin aufsuchen. Die Gespräche helfen uns ebenfalls weiter, alle Geschehnisse Schritt für Schritt ans Tageslicht zu bringen. So werden etwa Spieler, die bereits Teil zwei gespielt haben, gleich wissen, dass Darren die Wahrheit sagt. Für alle Neueinsteiger erschließt sich diese Erkenntnis erst mit der Zeit.
Perfekt in das Horrorszenario passen auch Darrens schreckliche Visionen, die sich immer mehr mit der Realität vermischen. Und wir müssen dabei selbst entscheiden, ob ein Ereignis nun real ist oder nicht. So gehen wir etwa einmal nachts durch den Wald, als plötzlich zwei riesige Wölfe auftauchen. Ist das jetzt eine Vision oder sind die Viecher wirklich da? Werden die jetzt Darren töten, sollen wir versuchen zu fliehen oder ist das alles nur ein schauriger Traum?
Die Leute in der Stadt halten Darren jedenfalls für verrückt. Er muss nun nachweisen, dass er erstens wirklich Darren Gordon ist und an dem Brand unschuldig ist. Dummerweise sind bei dem Feuer allerdings alle Leute, die seine Unschuld hätten beweisen können, gestorben. Und Darren muss dem Familienfluch der Gordons auf die Spur kommen. Denn er kann sich von der Besessenheit nur befreien, wenn der Fluch besiegt ist.
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